Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)
Das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist das zentrale Immobilienunternehmen des Bundes. Sie gehört zum Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums und handelt nach den modernen Standards der Immobilienwirtschaft. Aufgabenschwerpunkte sind das einheitliche Immobilienmanagement des Bundes, Immobilienverwaltung und -verkauf sowie der Bundesforst. Sitz der Zentrale ist Bonn.
Insgesamt betreut die BImA rund 18.300 Liegenschaften. Etwa 36.000 Wohnungen und rund 470.000 Hektar Grundstücksfläche befinden sich in ihrem Eigentum. Davon entfallen mehr als 450.000 Hektar auf Waldflächen. Darüber hinaus betreut die Bundesanstalt weitere rund 85.000 Hektar Wald- und Forstflächen, die sich im Fremdeigentum befinden. Zusammen mit ehemals militärisch genutzten Flächen sowie Wohn-, Industrie- und Gewerbeimmobilien bildet diese Flächenkulisse eines der größten Portfolios Deutschlands. Konversionsimmobilien der Bundeswehr und der ausländischen Streitkräfte führt die BImA zivilen Folgenutzungen zu. Gemeinsam mit Kommunen werden Verwertungsmodelle, Potenzial- und Marktanalysen, städtebauliche Verträge sowie Erschließungs- und Nutzungskonzepte entwickelt.
Modellprojekt Hammonds – neue Wege in der Konversion
Normalerweise verkauft die BImA ihre Liegenschaften, wenn das Nutzungskonzept feststeht und die darauf basierende Wertfindung erfolgt ist, an die Kommunen. Mit dem Modellprojekt Hammonds geht die BImA neue Wege - sie entwickelt das Gebiet selbst und vermarktet die Baugrundstücke an gewerbliche Bauträger und private Bauherren.
Ein wichtiges Ziel ist es, mehr bezahlbare Wohnungen in Mannheim zu schaffen. Deshalb werden in Hammonds 30 Prozent der Wohnungen im Geschosswohnungsbau im preisgünstigen Segment entstehen.
Unternehmensbroschüre
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